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Supervision

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Supervision ist ein zusammengesetztes Wort und stammt aus dem Lateinischen super = über und videre = sehen. Supervision heißt somit frei übersetzt „Von-oben-Betrachtung“.

 

In der Supervision wird das berufliche Handeln von außen betrachtet, durch diese Außenperspektive kann die eigene Arbeit reflektiert werden. Probleme, Phänomene, Herausforderungen, Konflikte, Mobbing etc.  können so aus unterschiedlichen Blickrichtungen betrachtet werden. Entscheidend ist der Weg in die Selbstreflexion und die daraus gewonnenen Lösungsansätze. Supervision dient auch der Teambildung, du fördert sowohl die Kommunikation als auch die Gesundheit am Arbeitsplatz.

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Angebote

 
 
Einzelsupervision

 

Bei der Einzelsupervision wird in geschütztem Rahmen und unter vier Augen über die berufliche Situation gesprochen. Das persönliche Verhalten und die zugrundeliegenden Werte, die das beruflichen Handeln leiten, finden ebenfalls ihren Platz genauso wie auftauchende Gefühle, Gedanken, und wiederkehrende Konfliktsituationen.  Im Einzelgespräch werden intime Fragen und Anliegen leichter eingebracht, um sie mit der nötigen Sensibilität zu behandeln.

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Gruppensupervision

 

Die Gruppensupervision bietet einen Rahmen für Personen und Ausbildungsgruppen aus unterschiedlichen Institutionen und oft auch unterschiedlichen Berufsfeldern. Sie schafft einen Raum, um sich auszutauschen und um Erfahrungen und Probleme aus dem Berufsleben zu besprechen. Alle Teilnehmenden erhalten die Gelegenheit sich einzubringen und für sich zu lernen. Die Gruppe dient als Spiegel, in dem sowohl Konflikte als auch Ressourcen sichtbar werden. Der unterschiedliche Erfahrungsreichtum der Gruppe ist eine äußerst wertvolle Möglichkeit, um neue Perspektiven und Lösungen zu erarbeiten.

Einen weiteren Vorteil schafft das Zusammentreffen von verschiedenen Organisationen. Deren Methoden und Kulturen bringen einen Perspektivenwechsel und öffnet den Blick. 

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Lehrsupervision & Ausbildungssupervision

 

Die Lehr- /Ausbildungssupervision ist eine Möglichkeit, Fragen, Themen und Inhalte der Ausbildung sowie individuelle Praxissituationen zu besprechen. Unter Anleitung werden Rollen- und Handlungskompetenzen aber auch die damit verbundenen eigenen, ganz persönlichen Werte und Haltungen reflektiert. Für die Ausbildung und die Berufsausübung nötige Ressourcen können sich bilden.

 

Lehr- und Ausbildungssupervision ist verpflichtend zu absolvieren für angehende Lebens- und SozialberaterInnen und Psychologische BeraterInnen. Wer sich zusätzlich für eine Listung im ExpertInnenpool der WKO interessiert braucht für die Bereiche Supervision, Paarberatung, Aufstellungsarbeit, Mediation, Trauerbegleitung und BurnOut zu den verpflichtenden Zusatzausbildungen je 5 Einheiten Supervision. Aufgrund meiner Qualifikationen bin ich berechtigt, für diesen gesamten Ausbildungsbereich Supervision anzubieten.

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Fallsupervision

 

In der Fallsupervision besprechen verschiedene Berufe oder Teammitglieder die Besonderheiten eines Klienten, Patienten oder einer zu betreuenden Person, um den Umgang, das Betreuungssetting, die Methodenwahl oder die Zielerreichung zu verändern oder zu verbessern. Ziel der Fallsupervision ist es die Betreuung zu optimieren und das Betreuungspersonal zu entlasten. Die Supervisionsgruppe dient dazu Konflikte, aber auch Ressourcen sichtbar zu machen und mögliche Lösungen zu finden. 

 

Aufgrund meiner Qualifikationen bin ich berechtigt im Sozialbereich sowie für alle im Bereich der Kinder und Jugendhilfe tätigen Institutionen Supervision anzubieten. 

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Teamsupervision

 

Bei der Teamsupervision stehen die Mitglieder eines Teams im Fokus. Dies können einzelne Abteilungen, Arbeitsteams, aber auch Ausbildungsteams sein. Ziel ist eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der gemeinsames Arbeiten, Lernen, Synergie und Lösungen möglich sind. Themen sind Zusammenarbeit, Ziele, Prozesse, Strukturen und Wertvorstellungen, aber auch Konflikte und Beziehungsdynamiken werden reflektiert. Persönliche Themen werden nur so weit einbezogen, wie sie den gemeinsamen Prozess des Teams beeinflussen. Teamsupervisionen sollen die Arbeitsfähigkeit des Teams erhalten, sie stärken, nötigenfalls verbessern oder wieder herstellen.

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Coaching

 

Supervision und Coaching sind lediglich unterschiedliche Namen für vergleichbare Verfahren. Supervision stammt aus dem psychosozialen Bereich („nonprofit“ bzw. „socialprofit“). Supervision wird zunehmend auch in der Wirtschaft („Profit“) angewendet, dort aber oft unter der neudeutschen Bezeichnung „Coaching“. Führungskräfte im psychosozialen Bereich nennen die Methode eher „Supervision“ (insbesondere, wenn sie klientennah arbeiten oder eine niedrige Führungsposition ausfüllen). Führungskräfte mit höheren Positionen und solche in der Wirtschaft nennen es eher Coaching.

Supervision zielt eher auf das Verhalten von Fachleuten gegenüber Klienten, Kunden, Patienten, oft unter Einbezug des ganzen Teams und in Bezug auf die Organisation. Coaching zielt eher auf das Verhalten von einzelnen Führungskräften gegenüber Mitarbeitern.

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